Ausbildung geschafft - was nun? Arbeiten oder weiter lernen?

Wo kannst du arbeiten?

• in Vollzeit-Pflegeeinrichtungen (z.B. Seniorenwohnheim)
• in Tagespflege-Einrichtungen
• in Einrichtungen der Kurzzeitpflege
• bei ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten
• in der mobilen Pflege (in Privathaushalten)
• in Krankenhäusern
• in Rehabilitationskliniken
• in Hospizen

Wie sind die Arbeitszeiten in der Pflege?

Deine Arbeitszeit hängt vom deinem konkreten Arbeitseinsatz ab.
Du kannst zu ganz unterschiedlichen Arbeitszeiten eingesetzt werden.
Gesucht werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für die unterschiedlichsten Arbeitszeit-Modelle.
Möglich sind Arbeiten in Normalschicht oder in Wechselschichten.
Auch Teilzeitkräfte werden gesucht.
Manche pflegebedürftigen Menschen müssen nur tagsüber betreut werden. Andere brauchen auch abends und am Wochenende Pfleger und Pflegerinnen.
Du findest bestimmt etwas, was zu dir passt.

Was kannst du nach der Ausbildung verdienen?

• Ab 01.09.2022 beträgt der Mindestlohn für staatlich anerkannte Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 14,60 € pro Stunde.
• Dieser Pflegemindestlohn steigt zum 01.05.2023 auf 14,90 € und zum 01.12.2023 auf 15,25 €.
• Bei Vollzeit-Arbeit (40 Stunden/Woche) bekommst du aktuell ca. 2.500,00 €.
• Dazu kommen Zuschläge bei Nachtschicht oder Arbeit an Sonn- und Feiertagen.
• Ausgezahlt bekommst du dann das Nettogehalt. Hier werden noch die Steuern und Versicherungsbeiträge abgezogen.

Kannst du dich weiter qualifizieren?

Nach der Ausbildung als Pflegehelfer oder Pflegehelferin kannst du auch eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann beginnen.
Die Ausbildung als Pflegehelfer oder Pflegehelferin kann angerechnet werden.
Deine Ausbildungszeit zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann kann sich um bis zu einem Jahr verkürzen.

Wo findest du nähere Informationen?

Informiere dich einfach hier:
Pflegeberufe und -ausbildung (sachsen-anhalt.de)
Pflegeausbildung
Beratungsteam Pflegeausbildung: Pflegeausbildung